Oktoberfest in Deutschland (Stefan Karaseu)


























Das ist ein echtes deutsches Fest in München. Hauptsymbole sind Bierzelten, Schaubuden, Karussels. Das Fest entstand um das Jahr 1810. Heute kommen etwa 7000 000 Menschen nach München, um alles mit ihren eigenen Augen zu sehen. Die Gäste geben sehr viel Geld, an die 200 Millionen Euro aus: für Bier, Hühnchen und Ochsenbraten, sowie für Attraktionen und Souvenirs. Sie kommen aus vielen deutschen Städten und aus dem Ausland. 

Im vergangenen Oktober fanden hier mehr als 160 Bierfeste statt. Alle Teilnehmer haben ihre Erfolge nur noch nach Maß beurteilt. Das Maß ist ein Bierglas, welches 1,5 Liter entspricht. Die Kellnerinnen an Bierzelten werden alle Brunhilde genannt. Sie können in jeder Hand 3 oder 4 Maß gleich tragen. Sie müssen dafür kräftig und gut trainiert sein. In den Bierzelten wird lebensfrohe Volksmusik gespielt. Es riecht nach Schweinebraten und Sauerkraut.





Hier werden insgesamt 700 000 kleine Hähnchen und dazu noch 80 große Ochsen verspeist. Das größte Bierzelt hat 10 Tausend Gästeplätze. Alle Plätze sind zu jeder Zeit, sogar am frühen Morgen, besetzt. Besonders zufrieden sehen Amerikaner aus. Sie finden den großen Gefallen an dieser wilden Exotik in Bayern. Nicht alle Gäste können gegen Abend auf ihren Beinen fest stehen. Viele Leute verlieren dabei ihre Sachen: Taschen, Portemonnaie. Alles wird im Fundbüro aufbewahrt und findet seinen Besitzer.





Geistiges Leben fehlt aber nicht. Es finden Gottesdienste, Konzerte, Trachten- und Schützenzüge statt. Das Fest dauert gewöhnlich 12 Tage lang.

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